Ausgewähltes Thema: Verständnis von Cirruswolken. Tauche ein in die Welt der federleichten, eisigen Himmelsfäden, die weit über uns treiben und leise Hinweise auf kommende Wetterwechsel und klimatische Zusammenhänge geben.

Was Cirruswolken wirklich sind

Cirruswolken schweben meist oberhalb von sechs bis dreizehn Kilometern, fein ausgefranst, seidig und weiß. Ihre faserigen Schweife erinnern an Pinselstriche. Sie werfen selten Schatten und wirken fast durchsichtig, besonders in trocken-kalter Höhenluft.

Was Cirruswolken wirklich sind

Im Gegensatz zu tieferen Wolken bestehen Cirren überwiegend aus Eiskristallen. Diese winzigen Kristalle streuen Sonnenlicht, erzeugen oft zarte optische Effekte und verdunsten leicht, weshalb Niederschlag selten den Boden erreicht.

Cirrus als Wetterzeichen

Zunehmender Cirrus, der dichter wird und in Cirrostratus übergeht, kündigt oft eine Warmfront an. Innerhalb von 12 bis 36 Stunden folgen häufig mittelhohe Wolken und Niederschlag. Notiere Zeiten und vergleiche deine Beobachtungen.

Cirrus als Wetterzeichen

Unter Cirren sieht man gelegentlich herabhängende Fäden, die in trockener Luft verdunsten. Dieses Schauspiel heißt Virga. Es zeigt, dass Feuchte und Dynamik vorhanden sind, der Boden aber noch trocken bleibt.

Goldene Stunde über den Dächern

Bei tiefem Sonnenstand glühen Eiskristalle golden oder rosig. Nutze eine kurze Belichtungszeit und eine leichte Unterbelichtung, um Struktur zu betonen. Teile deine Lieblingsaufnahme und erzähle, was dich an diesem Moment berührt hat.

Abgrenzung zu Cirrostratus und Cirrocumulus

Cirrostratus bildet flächige Schleier und erzeugt oft Halos, Cirrocumulus zeigt perlige Felder. Cirrus bleibt faserig und frei schwebend. Vergleiche mehrere Himmelsbereiche und notiere Unterschiede, damit dein Blick immer sicherer wird.

Cirrus und Klima

Cirren lassen viel Sonnenlicht durch, halten jedoch Wärmestrahlung zurück. Im Mittel führt das zu einer leichten Erwärmung. Beobachtungen helfen, Modelle zu verbessern. Teile deine Messideen oder Fragen – wir greifen sie gerne auf.

Cirrus und Klima

Forschende nutzen Satellitenkameras, Laser-Lidar und Sonden, um Höhe, Dichte und Kristallformen zu bestimmen. So verstehen wir, wie Cirren entstehen und vergehen. Interessiert? Melde dich, wenn du Studien oder Datensätze kennenlernen möchtest.

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Zeige uns deine beste Aufnahme und beschreibe, was gerade am Himmel passierte. Welche Richtung, welche Struktur, welche Farbe? Deine Eindrücke helfen anderen, feine Unterschiede selbstbewusst zu erkennen.

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Unsicher, ob du Cirrus, Cirrostratus oder nur Dunst gesehen hast? Stelle deine Frage und füge Beobachtungsdetails hinzu. Wir antworten verständlich und verlinken dir weiterführende Infos für deinen nächsten Himmelsblick.

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